Einweihung der kirchlichen Zentrums im Hard "Zwinglihaus"

1980

Der 1980 4'000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Dorfteil Hard mit seinen Industrie- Gewerbe- und Handelsbetrieben, aber auch mit seinen Gewerbe- und Mittelschulanlagen, erhält ein neues Begegnungszentrum, das vorwiegend für kirchliche Veranstaltungen genutzt werden soll: Das Zwinglihaus, benannt nach dem Schweizer Reformator Huldrych Zwingli.

Am 21. März ziehen 365 Knaben und Mädchen aus dem Schulhaus Hard drei Glocken in den freistehenden Turm des Zwinglihauses auf. Diese tragen die Namen, Glaube, Liebe, Hoffnung.

Am 29. Juni wird der Ort der Begegnung und Besinnung eingeweiht: Ein Meilenstein in der Geschichte der reformierten Kirchgemeinde Langenthal. Der Bau ist ein Werk des Architekten Daniel Ammann. Den bedeutenden künstlerischen Schmuck stammt von Moik Schiele (Tapisserie im Predigtraum) und von Jakob Weder (farbliche Darstellung einer Bach-Fuge im Foyer).

Das vielfältig nutzbare Haus ist vor allem auch als Konzerthaus (Predigtraum) beliebt und der Saal dient Langenthaler Organisationen als Vortragsraum.


Dieser Text wurde von Langenthals ehemaligem Stadtchronisten Simon Kuert verfasst.


Bild:
Das Zwinglihaus bei seiner Einweihung 1980.

Zwinglihaus